Die meisten Krankheiten bei Koi sind auf eine falsche Haltung durch den Züchter zurückzuführen. Beispiele dafür sind, dass drastische Veränderungen der Wassertemperatur nicht bemerkt wurden oder dass die Fische durch Unregelmäßigkeiten beim Umsetzen der Koi verletzt wurden. Wenn man wartet, bis Symptome auftreten, ist es oft zu spät, um Koikrankheiten zu behandeln. Der Trick bei der Vorbeugung von Koi-Krankheiten besteht darin, sie frühzeitig zu erkennen, sie frühzeitig zu behandeln und zu verhindern, dass sie überhaupt erst auftreten. Deshalb ist es besonders wichtig, als Koi-Besitzer tagsüber aufmerksam zu sein. Denn die meisten Krankheiten zeigen in ihren frühen Stadien einige Anomalien:
I: Veränderungen an der Körperoberfläche der Fische:
Die meisten Krankheiten zeigen Symptome an der Oberfläche der Fische, die sich durch tägliche Beobachtung leicht feststellen lassen, und jede Anomalie sollte sofort sorgfältig untersucht werden. Ankerkopfläuse, ein weit verbreiteter Parasit, befinden sich auf den Flossen, insbesondere den Brustflossen, und sind mit bloßem Auge sichtbar. Achten Sie außerdem darauf, ob der Fischkörper verstopft ist, ob der Glanz verblasst ist, ob sich ein weißer Film auf der Oberfläche des Fisches befindet und so weiter.
2Ausreißer:
Gesunde Koi schwimmen in einer Gruppe zusammen, aber wenn sie allein gelassen werden, deuten sie auf ein Problem hin und schwimmen in der Regel langsam oder sogar unkontrolliert in den Teich hinein und heraus oder kauern in den Ecken des Teichs.
3Die Brustflossen sind gespreizt und ruhen auf dem Beckenboden.
Wenn sie normal sind, schlafen Kois mit geschlossenen Brustflossen und ruhen auf dem Boden des Beckens. Wenn sie krank sind, öffnen sie ihre Brustflossen, krümmen ihren Körper und liegen schwach auf dem Rücken. Wenn sie ängstlich sind, schwimmen sie, aber nach einer Weile sinken sie wieder auf den Boden, in diesem Fall muss man aufpassen.
4, schwer atmend:
Im Allgemeinen atmen Kois ruhig und drehen sich scharf, wenn sie krank sind. Wenn sie mit weit aufgerissenem Maul und gequält atmen, sind sie ernsthaft krank. Sie tauchen oft auf oder wuseln mit offenem Maul herum und müssen sorgfältig beobachtet werden.
5Kein Appetit, abnormaler Stuhlgang:
Die Fütterung der Koi hängt von der Wassertemperatur, dem Grad des Hungers oder der Umgebung usw. ab. Wenn sie nicht fressen, sind sie nicht unbedingt krank, aber es muss darauf geachtet werden, ob dies durch eine Krankheit verursacht wird. Wenn Kot auf der Wasseroberfläche schwimmt, muss man auf Verdauungsprobleme achten oder prüfen, ob das Futter verdorben oder abgelaufen ist.
6Kiemenfäule:
Äußerlich zeigen sich in der Regel keine Symptome, aber wenn man die Kiemen anhebt, sieht man oft eine Aufhellung oder Verdunkelung oder sogar eine Einrollung oder ein Fehlen. Vergessen Sie also nicht, die Kiemendeckel zu überprüfen, wenn Sie bemerken, dass Ihr Fisch nicht aktiv ist.